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PFLEGE CONNECTION macht Schule

Imagekampagne für den Pflegeberuf:

Angesichts der demografischen Entwicklung  wird sich die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland bis zum Jahr 2050  voraussichtlich verdoppeln. Immer weniger Pflegekräfte werden immer mehr Pflegebedürftigen zur Seite stehen. Der Fachkräftemangel macht sich bereits heute in Kliniken und Pflegeeinrichtungen bemerkbar. Dieser Entwicklung begegnet das Projekt „Pflege Connection macht Schule“ mit einer einzigartigen Initiative.

Das Projekt „Pflege Connection macht Schule“  setzt auf eine Imagekampagne für den Pflegeberuf. Es zielt darauf , die Einstellung gegenüber Pflegeberufen zu verbessern, mit Vorurteilen aufzuräumen und mehr (junge) Menschen im Land Bremen für Pflegeberufe zu begeistern.

Pflege Connection macht Schule wird durch den Bremer Senator Wirtschaft, Arbeit und Häfen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Bremen gefördert. Unter Federführung von Gesundheitswirtschaft Nordwest e.V. beteiligen sich Bremer Kliniken und Pflegeeinrichtungen an dem im Jahr 2017 laufenden Projekt.

Aufbauend auf das Vorläuferprojekt „Social Media Plattform Pflegeausbildung Metropolregion Nordwest“ nutzt das Vorhaben bereits vorhandene Medien, Strukturen und Netzwerke. Darüber hinaus wurden weitere Veranstaltungsformate zur Image-Steigerung des Pflegeberufs konzipiert, die schließlich im Bundesland Bremen erprobt und umgesetzt werden.

Im Mittelpunkt steht die Information von Schülern durch Pflegebotschafter, die selbst eine Ausbildung in dem Beruf absolvieren. Projektbegleitend beteiligen sie sich an verschiedenen Veranstaltungen, wie Jobmessen oder Berufsinfotagen in Bremer Schulen.

Dort informieren sie praxisbezogen über ihre Aufgaben in der Kranken-, Kinder-, Alten- sowie Heilerziehungspflege. Darüberhinaus verdeutlichen sie verschiedene Ausbildungswege, zeigen Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten auf.

Pflege-Praxisübung

Schließlich wurde die Verstetigung solcher Veranstaltungen in der Region entwickelt und weitere Zielgruppen für eine Ansprache identifiziert. So sollen im Rahmen des geplanten Folgeprojektes auch Menschen mit einem Migrationshintergrund, bildungsferne Gruppen und Langzeitarbeitslose noch besser erreicht werden.

Medizinkontext beteiligt sich seit 2014 fortlaufend als „Projektunterstützer“ an den aufeinander folgenden Vorhaben und engagiert sich sowohl beratend sowie mit aktiver Medienarbeit.

 

Während der Abschlussveranstaltung am 14.November 2017 werden die Ergebnisse des Projektes erläutert und ein Ausblick auf die Weiterführung gegeben. Eine ausführliche                                                                        Pressemitteilung zur Abschlussveranstaltung lesen Sie hier >>

 

Weitere Fotos zum Projekt finden Sie in der  >>Fotogalerie